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Monex


Christian Adolf Lassen gründete im Juni 1945 in Berlin-Neukölln ein Metallwerk. Ab 1947 wurden Lehr- und Modellpielwaren unter dem Namen 'Monex' angeboten. Es wurden Artikel in sehr unterschiedlicher Qualität gefertigt:

  • In der Anfangszeit sehr einfaches Blechspielzeug mit einer Strassenbahn (Triebfahrzeug und Anhänger, Bodenläufer, Länge jeweils 11 cm) und einem Trümmerzug aus Dampflok mit Tender und Anhängern (Spurweite 16 mm, Länge der Lok mit Tender 12 cm, Länge der Anhänger 6 cm), deise Teile sind ungemarkt
  • Großer Elektrokarren mit Anhänger aus Blech
  • Montagekasten mit 24 Teilen als 'Monex-Bauzug' in Spurweite 16 mm, Diesellok (ohne Antrieb) mit 5 Wagen, Gesamtlänge 450 mm, Metallspritzguß (ab 1948, vorgestellt in Das Spielzeug, Heft 3/1949)
  • Vollgummibereifte Fahrzeuge im Maßstab 1:30 (Jeep, Fordson-Traktor mit Hänger), Metallspritzguß

Sowohl der kleine Trümmerzug als auch der 'Monex-Bauzug' haben eine Spurweite von 16 mm. Die sehr einfachen Gußräder haben zwar Spurkränze, sitzen aber manchmal nur locker auf der Achse. Für Modellbahngleise sind die Modelle deshalb nicht geeignet.

Das Metallwerk musste 1952 Vergleich anmelden und verschwand 1953/54 vom Markt.

Literatur

Zeitschriften

  • MONEX - ein Markenname; Spielzeug Revue, 2/2000, S. 58-59
  • Ergänzung zum Beitrag "Bock - und was nun?"; Altes Spielzeug, 4/2008, S. 39
  • Strassenbahnen für H0; Epoche Modellautoheft, 6/2012, S. 21-55
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